|
20.10.2022: Rückkehr ins ADAC GT Masters – Seyffarth
Motorsport mit Gaststart beim Finale |
|
Als ein Team der ersten Stunde feiert Seyffarth
Motorsport beim Finalwochenende mit Audi sein Comeback im ADAC
GT Masters. Wenn vom 21. bis 23. Oktober auf dem Hockenheimring
Baden-Württemberg der Deutsche GT-Meister 2022 gesucht wird,
absolviert die Mannschaft aus Querfurt in Sachsen-Anhalt einen
Gaststart und kehrt damit zu ihren Wurzeln zurück. Der Einsatz
dient als Standortbestimmung, denn in der kommenden Saison
möchte Seyffarth Motorsport wieder dauerhaft im ADAC GT Masters
fahren. Pilotiert wird der Audi R8 LMS GT3 Evo II beim
Saisonfinale von Robin Rogalski (22/PL) und Audi Sport customer
racing Fahrer Frédéric Vervisch (36/B). TV-Partner NITRO
präsentiert die Rennen der schnellsten deutschen GT3-Serie am
Samstag und Sonntag ab 12:30 Uhr live. |
Seyffarth Motorsport war bereits beim Debüt der Meisterschaft
2007 am Start, damals noch mit einem Porsche 997 GT3 Cup. 2012
folgt der Wechsel auf einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3,
mittlerweile ist das Team mit Audi unterwegs ¬– und das sehr
erfolgreich. In diesem Jahr erreichte die Mannschaft den zweiten
Platz in der GT3-Gesamt- und Teamwertung des GTC Race, das im
Rahmen des ADAC Racing Weekend ausgetragen wird. Außerdem holte
man mit Robin Rogalski den Sieg in der SemiPro-Klasse der GT3
Sprint Meisterschaft. Bereits im Laufe der Saison reifte die
Idee, wieder im ADAC GT Masters an den Start zu gehen. Partner
und Sponsoren waren sofort überzeugt, die Piloten schnell
gefunden. „Wir freuen uns sehr, wieder in der Deutschen
GT-Meisterschaft dabei zu sein. Wir wissen aus der
Vergangenheit, wie stark die Serie ist und wollen mit dem
Gaststart schauen, wo wir stehen und wie konkurrenzfähig wir
sind“, so Teammanager Tobias Seyffarth.
Wie hart umkämpft die Deutsche GT-Meisterschaft ist, weiß auch
Robin Rogalski. Der 22-Jährige kennt die Plattform aus seinen
Einsätzen in der ADAC GT4 Germany 2021: „Für mich ist es das
erste Mal, dass ich im ADAC GT Masters starte, und ich freue
mich sehr darauf. Ich weiß nicht genau was mich erwartet, nur
dass die Konkurrenz unglaublich schnell ist. Ich bin erst mit 16
Jahren zum Rennsport gekommen und habe deshalb noch nicht so
viel Erfahrung wie viele andere im Starterfeld. Ich werde alles
geben und möchte so viel wie möglich von Frédéric lernen. Er ist
diese Saison mit Valentino Rossi und Nico Müller in der GT World
Challenge Europe gestartet. Es ist wirklich etwas Besonderes für
mich, mit ihm zu fahren.“
Tobias Seyffarth ergänzt: „Mit Frédéric haben wir einen
routinierten Piloten an Bord, von dem Robin viel lernen kann.
Der Aufstieg aus dem GTC Race ist für ihn eine sehr große
Chance. Für uns als Team ist es toll, dass die beiden dabei
sind, sie können uns wichtiges Feedback geben. Die Rennen in
Hockenheim sind für uns ein Test, denn wir würden in der
kommenden Saison gerne permanent im ADAC GT Masters starten.“
|
© Foto und Text: Foto: ADAC Motorsport |
|
|