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30.05.2022: Audi triumphiert beim
24-Stunden-Jubiläum |
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Audi hat die 50. Ausgabe des 24-Stunden-Klassikers auf
dem Nürburgring gewonnen: Nach einem spektakulären Rennen mit
zahlreichen Überholmanövern, Führungswechseln und einem
dramatischen Finale mit Regenschauern feierten Robin Frijns,
Kelvin van der Linde, Dries Vanthoor und Frédéric Vervisch im
Audi R8 LMS des Audi Sport Team Phoenix den Sieg. Es ist der
sechste Gesamtsieg in einem Jahrzehnt für die Marke mit den Vier
Ringen. |
Überwiegend schönes Wetter, ein spannendes Regen-Drama in der
Schlussphase, 230.000 Zuschauer zurück an der Strecke und ein
Triumph der Vier Ringe mit dem Gesamtsieg und drei weiteren Audi
R8 LMS in den Top 10 – die 50. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens
war ein Festival für alle Motorsportfans. „Herzlichen
Glückwunsch an das Audi Sport Team Phoenix“, sagt Chris Reinke,
Leiter Audi Sport customer racing. „Dieser Sieg hat einen
besonderen Stellenwert, denn bei den wechselnden Bedingungen
besonders in der Schlussphase waren gute Nerven gefragt – von
den Fahrern auf der Strecke genauso wie von den Mechanikern,
Ingenieuren und Strategen in der Box. Dass endlich wieder Fans
an die Strecke durften und dieses Rennwochenende zu einer
einzigen großen Party gemacht haben, macht den Erfolg besonders
wertvoll.“
Die 2022er-Ausgabe des Klassikers war ein Sprint-Rennen über 24
Stunden. Das zeigt auch die insgesamt zurückgelegte Distanz des
Siegerautos von 159 Runden – damit egalisierte die Startnummer
15 den 2014 ebenfalls von Audi aufgestellten Rekord. Die vier
Teamkollegen waren von Position 22 ins Rennen gegangen, blieben
während der gesamten Renndauer ohne Strafen und ohne größere
Ausrutscher. Während kurzen, aber heftigen Regenschauern in
einigen Streckenabschnitten in den letzten Rennstunden traf das
Team die richtigen Entscheidungen bei der Reifenwahl. Für van
der Linde, Vanthoor und Vervisch ist es der jeweils zweite
24-Stunden-Sieg mit Audi, für Frijns der erste Erfolg. Die
Phoenix-Mannschaft um Ernst Moser gewann das Rennen zum vierten
Mal mit Audi.
„Gratulation an das gesamte Team. Dieser Sieg ist wieder einmal
eine großartige Mannschaftsleistung“, sagt Julius Seebach,
Geschäftsführer der Audi Sport GmbH und verantwortlich für den
Motorsport bei Audi. „Unser neuer Audi R8 LMS GT3 evo II hat in
einem enorm harten Wettbewerb bewiesen, dass er ein absolutes
Siegfahrzeug ist.“
Den Triumph der Vier Ringe auf der Nordschleife komplettierten
die weiteren Audi R8 LMS im Feld. Christopher Haase, Nico
Müller, Patric Niederhauser und René Rast verpassten mit Rang
vier das Podium nur knapp. Das Quartett des Audi Sport Team Car
Collection war aus Startreihe zwei ins Rennen gegangen und war
lange der aussichtsreichste R8 LMS im Feld. Zwei Zeitstrafen
warfen die Mannschaft der Startnummer 22 zurück, bevor sie sich
in den letzten Stunden des Rennens wieder in die Spitzengruppe
zurückkämpfte.
Zwei weiteren Audi R8 LMS gelang der Sprung in die Top 10 des
Gesamtergebnisses: Michele Beretta, Kuba Giermaziak, Kim-Luis
Schramm und Markus Winkelhock im Auto des Scherer Sport Team
Phoenix belegten Rang fünf. Die Startnummer 24 des Teams
Lionspeed by Car Collection Motorsport mit Mattia Drudi, Patrick
Kolb, Christopher Mies und Patric Niederhauser im Cockpit kam
auf dem sechsten Platz ins Ziel. Das Schwesterauto des Teams
Lionspeed by Car Collection Motorsport mit Dennis Fetzer, Klaus
Koch, Dennis Marschall und Simon Reicher belegte Platz 13. Mit
der Startnummer 5 des Scherer Sport Team Phoenix, die sich
Ricardo Feller, Kelvin van der Linde, Vincent Kolb und Frank
Stippler teilten, musste nur einer von insgesamt sieben Audi R8
LMS vorzeitig aufgeben, nachdem van der Linde in der Nacht mit
einem überrundeten Fahrzeug kollidiert war.
Erfolg auch für das Team Twin Busch by équipe vitesse, das mit
Elia Erhart, Michael Heimrich, Pierre Kaffer und Arno Klasen in
der Pro-Am-Wertung startete und den 14. Gesamtplatz belegte. Der
Audi RS 3 LMS des Teams Max Kruse Racing, der in der hart
umkämpften TCR-Klasse an den Start gegangen war, musste nach
einem Unfall in den Morgenstunden aufgeben.
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© Foto und Text: Foto: ADAC Motorsport |
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