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11.07.2021: Weerts/Vanthoor sorgen für zweiten
Audi-Sieg beim Zandvoort-Wochenende der Deutschen
GT-Meisterschaft |
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Audi war beim dritten Saisonwochenende der Deutschen
GT-Meisterschaft das Maß der Dinge: Nach dem Erfolg am Vortag
sorgten im Sonntagsrennen Charles Weerts (20/B) und Dries
Vanthoor (22/B, beide Team WRT) für einen erneuten Sieg der
Marke mit den vier Ringen. Mit Platz zwei für die
Mercedes-AMG-Fahrer Maximilian Buhk (28/Hamburg) und Raffaele
Marciello (26/I, beide Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR) und
Rang drei von Rolf Ineichen (42/CH) und Franck Perera (37/F,
beide GRT Grasser Racing Team) fuhren drei Marken auf das
Podium. „Ich mag die Strecke hier in Zandvoort echt gerne und es
ist schön, hier gewonnen zu haben“, sagte Sieger Charles Weerts.
„Das ganze Wochenende lief mit Platz fünf am Samstag sowie der
Pole und dem Sieg sehr gut für uns.“
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Vanthoor und Weerts souverän
Die erste Rennhälfte stand ganz im Zeichen von Audi-Sport-Fahrer
Dries Vanthoor. Der Belgier ging von der Pole-Position in das
sechste Saisonrennen und behauptete die Spitzenposition auch
beim Start. Danach setzte er sich leicht von Verfolger Raffaele
Marciello ab. Als er zur Rennmitte den Pflichtboxenstopp
absolvierte und an Partner Charles Weerts übergab, betrug sein
Zeitpolster knapp zwei Sekunden. Auch Weerts blieb – trotz einer
kurzen Safety-Car-Phase zur Bergung des Porsche von Sven Müller
(29/Bingen am Rhein, Precote Herberth Motorsport) – danach
souverän vorn und sah schließlich mit 3,951 Sekunden Vorsprung
als Sieger die Zielflagge. Der junge Belgier siegte zudem in der
Pirelli-Junior-Wertung.
Die Mercedes-AMG-Piloten Marciello und Buhk holten als Zweite
ihren zweiten Podiumserfolg der Saison. Das Duo war nach den
Boxenstopps kurzzeitig auf Platz drei zurückgefallen, doch
Schlussfahrer Buhk eroberte die zweite Position schnell zurück.
Als Dritten gelang Rolf Ineichen und Franck Perera (beide GRT
Grasser Racing Team) im bestplatzierten Lamborghini Huracán GT3
Evo erstmals 2021 der Sprung auf das Podium. Ineichen gewann
damit auch die Pirelli-Trophy-Wertung.
Vierte wurden Jeffrey Schmidt (27/CH) und Marvin Kirchhöfer
(27/Luzern, beide Callaway Competition) in ihrer Corvette C7
GT3-R vor der Mercedes-AMG-Paarung Igor Waliłko (23/PL) und
Jules Gounon (26/F, beide Team Zakspeed Mobil Krankenkasse
Racing). In einer turbulenten Schlussphase sicherten sich
Kim-Luis Schramm (23/Meuspath) und Dennis Marschall
(24/Eggenstein, beide Rutronik Racing by Tece) vor ihren
Audi-Markenkollegen Florian Spengler (33/Ellwangen) und Markus
Winkelhock (41/Zdiměřice, beide Car Collection Motorsport) Rang
sechs. Dahinter platzierten sich mit Luca-Sandro Trefz
(19/Wüstenrot) und Christopher Haase (33/Kulmbach, beide
Montaplast by Land-Motorsport) auf Rang acht sowie den
Neuntplatzierten Jusuf Owega (19/Köln) und Patric Niederhauser
(29/CH, beide Phoenix Racing) zwei weitere R8 LMS.
Mirko Bortolotti (31/I) und Albert Costa Balboa (31/E, beide GRT
Grasser Racing Team), die von Rang drei gestartet waren, mussten
sich nach ABS-Problemen am Ende mit Rang zehn zufriedengeben.
Die Tabellenführer Mathieu Jaminet (26/F) und Michael
Ammermüller (35/Rotthalmünster, beide SSR Performance) blieben
nach einer späten Kollision und einem anschließenden Dreher
wegen eines Reifenschadens ohne Punkte.
Stimmen der Sieger
Dries Vanthoor: „Zu Beginn des Rennens haben mir die dunklen
Wolken etwas Sorgen bereitet, aber es ist trocken geblieben. Die
neuen Reifen haben uns geholfen, auch wenn die Strecke recht
dreckig war. Der Audi funktioniert hier wirklich gut und wir
konnten unsere Führung im Rennen gut verwalten. Charles hat zum
Ende hin einen super Job gemacht und den Sieg sicher nach Hause
gefahren.“
Charles Weerts: „Dries hat mit der Pole-Position und seinem
starken Stint gute Vorarbeit geleistet. In der zweiten
Rennhälfte wurde es durch das Safety-Car noch mal etwas
spannend, aber ich konnte danach noch einen soliden Vorsprung
herausfahren.“
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© Foto und Text: Foto: ADAC Motorsport |
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