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25.04.2021: Formel E kurios: Energie-Management
entscheidet Regenrennen in Valencia |
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In einem der verrücktesten Rennen der
Formel-E-Geschichte hat Audi Sport ABT Schaeffler am Samstag in
Valencia mit beiden Fahrern WM-Punkte gesammelt. Auch das
Kundenteam Envision Virgin Racing brachte im Regenchaos beide
Autos in die Top Ten.
Nach mehreren Safety-Car-Phasen war das Rennen am Ende für die
meisten Fahrer im Feld eine Runde zu lang. Für sie ging es nur
noch darum, die zur Verfügung stehende Restmenge an Energie zu
verwalten und sich ins Ziel zu retten. René Rast und Lucas di
Grassi kamen in der letzten Runde durch gutes Energie-Management
noch auf die Plätze fünf und zehn nach vorn, obwohl beide gleich
zu Beginn des Rennens ans Ende des Feldes zurückgefallen waren –
Rast durch einen Abstecher ins Kiesbett, di Grassi durch eine
10-Sekunden-Stop-and-Go-Strafe. An seinem Audi e-tron FE07
musste nach dem unverschuldeten Unfall in Rom vor zwei Wochen
das Getriebe gewechselt werden. |
„Die Formel E ist nie langweilig, aber das heutige Rennen geht
ganz sicher in die Geschichte ein“, sagt Teamchef Allan McNish.
„Erstens ist Valencia keine typische Formel-E-Rennstrecke.
Zweitens waren die Bedingungen durch den Regen extrem schwierig.
Die Folge waren mehrere Safety-Car-Phasen und eine permanente
Reduktion der zur Verfügung stehenden Energie durch die Race
Control. Wir wussten, dass es eng werden würde, aber nicht so
eng. Am Ende brauchte man clevere Ingenieure und auch ein
Quäntchen Glück. Das hatten wir heute. Nach dem Pech, das wir
zuletzt in Rom hatten, nehmen wir diese Punkte gerne.“
Nick Cassidy und Robin Frijns holten für das Kundenteam Envision
Virgin Racing die Plätze vier und sechs. Damit fuhren alle vier
Audi e-tron FE07 in die Punkteränge.
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© Foto und Text: Audi Kommunikation Motorsport |
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