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21.04.2021: Deutsche GT-Meisterschaft 2021 überzeugt
mit starkem Feld und hochkarätigen Fahrern |
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Ein starkes Feld, hochkarätige Fahrer und Markenvielfalt
mit sieben Herstellern: Das ADAC GT Masters überzeugt für die
15. Saison, in der es erstmals um den Titel des Internationalen
Deutschen GT-Meisters geht, mit einem starken Paket. Beim
offiziellen Vorsaisontest in der Motorsport Arena Oschersleben
bei Magdeburg präsentierten ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk,
ADAC Vorstand Lars Soutschka und ADAC Motorsportchef Thomas Voss
am Dienstag das ADAC GT Masters 2021. Insgesamt 31
Supersportwagen von 20 Teams und sieben unterschiedlichen Marken
planen in diesem Jahr an den Start zu gehen. Die Fahrzeuge von
Audi, BMW, Corvette, Honda, Lamborghini, Mercedes-AMG und
Porsche sind mit mehr als 30 Profi-Fahrern hochkarätig besetzt.
Der neue TV-Partner NITRO, der ab diesem Jahr alle Rennen der
Deutschen GT-Meisterschaft live überträgt, stellte ebenfalls
seine Pläne vor. |
„Die Fans können sich auch in diesem Jahr auf ein tolles
Starterfeld in der Deutschen GT-Meisterschaft freuen“, sagt ADAC
Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Ein Teilnehmerfeld in dieser
Größe und Stärke ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich
und unterstreicht die weiter steigende Attraktivität der Serie.
Wir freuen uns auf eine spannende Debütsaison der
Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft. Unser neuer
TV-Partner NITRO spielt dabei eine wichtige Rolle und ist mit
einem kompetenten Team gut aufgestellt.“
„Das ADAC GT Masters ist auch in diesem Jahr die wohl stärkste
GT-Sprint-Serie in Europa. Die Qualität des Starterfeldes sowie
die Anzahl der Fahrzeuge und Marken suchen ihresgleichen. Mit
den Liveübertragungen bei NITRO und der Zusammenarbeit mit der
Mediengruppe RTL haben wir großartige Möglichkeiten und werden
in diesem Jahr noch mehr Fans begeistern. Unser Anspruch ist
klar: Das ADAC GT Masters soll die beste GT-Sprintserie in
Europa sein“, sagt ADAC Vorstand Lars Soutschka.
NITRO setzt auf Team mit viel
Motorsport-Expertise
In Oschersleben präsentierte auch NITRO sein On-Air-Team. Das
Quartett vor der Kamera punktet mit jahrelanger Erfahrung in der
Sportberichterstattung und auch mit viel Know-how im aktiven
Rennsport. Moderatorin Eve Scheer begrüßt zukünftig die
Zuschauer und führt durch die Live-Übertragungen des ADAC GT
Masters bei NITRO. Komplettiert wird die Präsentation von Nico
Menzel, kommentiert werden die Rennen vom ehemaligen Rennfahrer
Dirk Adorf. Die Reporterin und Moderatorin Anna Nentwig
vervollständigt das TV-Team. Die Liveübertragungen von NITRO
starten in diesem Jahr um 16 Uhr und damit später als gewohnt.
Rennstart ist samstags und sonntags immer um 16.30 Uhr, nur am
Red Bull Ring und am Lausitzring beginnen die Rennen zu einer
anderen Zeit. Neben NITRO wird auch der Nachrichtensender n-tv
weiterhin über das ADAC GT Masters berichten.
NITRO-Senderchef Oliver Schablitzki: „Gemeinsam mit Europas
größtem Mobilitätsclub freuen wir uns ab der kommenden Saison
des ADAC GT Masters auf ein beispielloses Motorsportpaket. Dabei
ist unsere On-Air-Crew Ausdruck der starken Motorsport-Kompetenz
der Mediengruppe RTL: Hier kommen journalistische Expertise und
echte Renn-Erfahrung zusammen. Ob 56 Siege in der ‚Grünen
Hölle‘, 20 Jahre Moderationserfahrung in diversen Rennserien
oder der Eifer eines jungen Motorsport-Nachwuchstalents – in
unserem Team steckt jede Menge Begeisterung für diesen
außergewöhnlichen Sport.“
Bunte Markenvielfalt im Feld des ADAC
GT Masters
Mit neun eingeschriebenen Fahrzeugen ist der Audi R8 LMS erneut
der bei den Rennställen beliebteste Rennwagen im ADAC GT
Masters. Die ehemaligen Meisterteams Montaplast by
Land-Motorsport und Rutronik Racing by Tece vertrauen ebenso auf
zwei der Mittelmotorsportwagen wie die belgische Mannschaft Team
WRT. Jeweils einen R8 LMS betreuen Car Collection Motorsport
sowie die Rückkehrer Yaco Racing und Phoenix Racing. Dazu plant
auch Aust Motorsport den Einsatz von einem Audi.
Auf jeweils sieben Rennwagen kommen Lamborghini mit dem Huracán
GT3 Evo und Porsche mit dem Vorjahresmeisterauto 911 GT3 R . Das
Aufgebot der „Elfer“ führen die Titelverteidiger SSR Performance
an, die wie im Vorjahr ein Auto einsetzen. Jeweils zwei 911 GT3
R kommen vom Küs Team Bernhard und Precote Herberth Motorsport.
MRS GT-Racing kehrt nach mehreren Saisons mit anderen Marken
wieder in die Reihe der Porsche-Teams zurück und startet genau
wie Neueinsteiger Team Joos Sportwagentechnik mit einem der
Boxermotor-Boliden. Die Lamborghini verteilen sich auf zwei
Rennställe: Das österreichische GRT Grasser Racing Team baut
sein Aufgebot aus und setzt gleich vier Huracán GT3 Evo ein. T3
Motorsport setzt im ersten Jahr auf drei Lamborghini Huracán.
Mercedes-AMG schickt vier Autos in die Rennen. Mit zwei der
bulligen V8-Sauger tritt das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing
an, Toksport WRT und das Mann-Filter Team Landgraf HTP-WWR mit
jeweils einem. Abgerundet wird das abwechslungsreiche
Starterfeld von einem BMW M6 GT3, einem Honda NSX GT3 Evo und
einer Corvette C7 GT3-R. Während der BMW mit Schubert Motorsport
von einem der erfahrensten Teams betreut wird, steigt das
Profi-Car Team Honda aus der ADAC TCR Germany in die Deutsche
GT-Meisterschaft auf. Callaway Competition, das erfolgreichste
Team in der Geschichte der Serie, arbeitet noch daran, auch in
diesem Jahr die eigenentwickelte Corvette einzusetzen.
Fahrer mit Rang und Namen
62 Piloten aus mehr als zehn Ländern, darunter acht ehemalige
Meister und mehr als 30 Profis – das internationale Starterfeld
des ADAC GT Masters überzeugt nicht nur mit Quantität, sondern
auch mit Qualität. Gleich zwei Champions hat SSR Performance in
seinen Reihen: An der Seite von Titelverteidiger Michael
Ammermüller gibt Porsche-Werksfahrer Mathieu Jaminet, Meister
2018, ein Comeback in der Deutschen GT-Meisterschaft. Für das
Küs Team Bernhard starten Christian Engelhart, der zweite
Titelverteidiger, und Porsche-Werksfahrer Thomas Preining.
Precote Herberth Motorsport tritt unter anderem mit Robert
Renauer, dem Champion von 2018, und der Porsche-Werksfahrerin
Simona De Silvestro, der einzigen Dame im Feld, an. Die
Ex-Champions Christopher Haase, Christopher Mies (beide
Montaplast by Land-Motorsport) und Patric Niederhauser (Phoenix
Racing) starten für Audi. Jules Gounon, Titelträger 2017, kehrt
mit Zakspeed in die Serie zurück. Knapp der Hälfte der insgesamt
60 Fahrer konnte in der Vergangenheit bereits ein ADAC GT
Masters-Rennen gewinnen. Im Feld vertreten sind auch sieben
Fahrer mit Formel-1-Erfahrung: Während Audi-Fahrer Markus
Winkelhock bereits Grand-Prix-erfahren ist, waren Ammermüller,
Bortolotti, Perera, De Silvestro und Mercedes-AMG-Fahrer
Raffaele Marciello sowie Marco Holzer (Team Joos
Sportwagentechnik) bereits als Testfahrer in der Königsklasse
des Motorsports im Einsatz.
Neuer Partner für das ADAC GT Masters
In Oschersleben stellte das ADAC GT Masters auch einen neuen
Partner vor. Das Wassertechnologieunternehmen BWT setzt sich in
der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft zusammen mit dem
ADAC für mehr Nachhaltigkeit an den Rennstrecken ein. Getreu der
Botschaft „Change the world, sip by sip“ wird das Fahrerlager
bei der langfristigen Partnerschaft zwischen BWT und dem ADAC GT
Masters zu einer „Bottle Free Zone“ werden. Das Ziel: unnötige
Transporte von Trinkwasser zu reduzieren und zugleich auf die
Verwendung von Einwegflaschen zu verzichten. Zuschauer und Teams
können zukünftig im Fahrerlager Einwegflaschen gegen
wiederbefüllbare Wasserbehälter von BWT eintauschen, die an
BWT-Wasserspendern aufgefüllt werden können.
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© Foto und Text: Foto: ADAC Motorsport |
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