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28.01.2021: Team WRT startet auch 2021 im ADAC GT
Masters |
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Das Debüt war stark, die Fortsetzung ist geplant: Nach
einer erfolgreichen Premieren mit einem Sieg, vier weiteren
Podestplätzen und zwei Pole-Positions tritt das Team WRT auch
2021 im ADAC GT Masters an. Die belgische Mannschaft plant in
der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft erneut den
Einsatz von zwei Audi R8 LMS. „Natürlich setzten wir unsere
langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Audi fort. Wir
wissen, was wir machen wollen und wollen uns gegenüber 2020
verbessern“, sagt Teamchef Vincent Vosse. „Für alle unsere
Teammitglieder war die Serie im vergangenen Jahr neu, mit den
Erfahrungen aus 2020 werden wir in diesem Jahr stärker sein.“
Das ADAC GT Masters startet vom 14. bis 16. Mai in der
Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison, alle Rennen
werden live und in voller Länge bei NITRO im Fernsehen
übertragen.
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„Insgesamt haben wir in unserem ersten Jahr eine gute Leistung
gezeigt“, so Vosse. Im vergangenen Jahr setzte der Rennstall
zwei Audi R8 LMS für Rolf Ineichen (42/CH) und Mirko Bortolotti
(31/I) sowie Charles Weerts (19/B) und Dries Vanthoor (22/B).
„Unsere Saison haben vor allem drei Punkte geprägt: Wir haben am
Sonntag auf dem Lausitzring gleich an unserem ersten
Rennwochenende im ADAC GT Masters von der Pole-Position aus
gewonnen. Das war schon ein wenig unerwartet. Der zweite Punkt
war unser Rückzug vom Red Bull Ring, was eine schwierige, aber
absolut richtige Entscheidung war. Und beim Finale in
Oschersleben haben wir am Sonntag die Saison mit einem starken
zweiten Rang positiv beenden können. Wir haben gezeigt, dass wir
an nahezu jedem Rennwochenende um Podestplätze kämpfen können,
was eine starke Leistung des Teams war, denn es gibt im ADAC GT
Masters viele sehr gute Fahrer und Teams mit viel Erfahrung.
Natürlich hatten wir auch ein paar schwächere Rennen, aber das
gehört auch dazu.“
Vosse ist vom ADAC GT Masters angetan: „Es ist eine der
stärksten Serien überhaupt und unglaublich ausgeglichen. Es gibt
viele Teams und Fahrer, die die Serie und Strecken sehr gut
kennen. Das macht es nicht einfach, da das Niveau sehr hoch ist.
Es gibt 20 sehr wettbewerbsfähige Autos und man muss kämpfen, um
in die Top 10 zu fahren. Es ist großartig, dass sich der ADAC
und die SRO bei der Terminplanung absprechen. Das ist für uns
Teams sehr wichtig, da wir so in verschiedenen Rennserien
antreten und Synergien nutzen können, was die Budgets deutlich
reduziert.“
Obwohl das Team WRT sehr viel Erfahrung im GT3-Sport hat und zu
den weltweit erfolgreichsten Teams zählt, musste es sich erst
mal auf das ADAC GT Masters einschießen. „Die Regeln sind etwas
anders als in den Serien, in denen wir vorher angetreten sind.
Die Pirelli-Reifen sind die gleichen, aber es sind keine
Reifenwärmer erlaubt. Und auch die Boxenstopps mit dem
Fahrerwechsel laufen anders ab. Darauf mussten wir uns erst mal
einstellen.“ Das Team profitierte dabei von der Erfahrung von
Bortolotti und Vanthoor, die schon seit mehreren Saisons in der
Serie antreten. „Ihre Erfahrungen haben uns sehr geholfen. Das
war ein wichtiger Punkt für uns. Sie fahren auf einem sehr hohen
Niveau. Und nicht zu vergessen ist Frédéric Vervisch, der am
zweiten Lausitzring-Wochenende eingesprungen ist und eine
Pole-Position geholt hat.“
Seinen Fahrercrews gibt Vosse daher gute Noten: „Ich war sehr
froh, dass wir zwei solch starke Paarungen hatten. Dries und
Charles hatten ein gutes Jahr, gekrönt vom Sieg auf dem
Lausitzring. Natürlich hat man manchmal gemerkt, dass Charles
als jüngstem Fahrer im Feld noch etwas Erfahrung fehlt. Aber das
ist normal. Das Wichtige ist, dass man lernt und sich dadurch
verbessert. Wenn man berücksichtigt, wie unerfahren er ist, hat
er einen unglaublichen Job gemacht. Mirko und Rolf haben auch
mehrere Podestplätze geholt und waren in Oschersleben nah am
Sieg. Rolf ist als Amateurfahrer extrem stark. Er ist bei allem,
was er macht, sehr ehrgeizig. Er ist fokussiert und bereitet
sich sehr gut vor. “
2021 will das Team WRT auf den Erfahrungen aus dem Debütjahr
aufbauen: „Wir haben sicherlich auch ein paar Fehler gemacht,
aber die sollten mit der dazugewonnenen Erfahrung nicht mehr
vorkommen. Um im Titelkampf dabei zu sein, müssen wir noch
konstanter sein, aber ich bin mir sicher, dass uns das gelingen
wird.“ Wer die beiden Audi pilotieren wird, steht noch nicht
fest: „Zu den Fahrern kann ich noch nichts sagen. Aus
verschiedenen Gründen werden wir aber ein etwas anderes Line-up
haben.“
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© Foto und Text: Foto: ADAC Motorsport |
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