„Danke an das gesamte Team, mein Auto war im Rennen richtig
gut“, sagte Lucas di Grassi. „Mehr ist im Augenblick mit unserem
Package von einer solchen Startposition nicht möglich. Dafür ist
die Konkurrenz in der Formel E zu stark.“
Teamkollege Daniel Abt kämpfte im Freien Training und im
Qualifying mit einem unberechenbaren Fahrverhalten seines Autos.
Das Team wechselte daraufhin zum Rennen den kompletten
Hinterwagen seines Audi e-tron FE06. Von Startplatz 18 kam der
Deutsche auf Rang 14 nach vorn. „Trotzdem war es ein extrem
frustrierendes Rennen“, sagte Abt. „Wir waren hier einfach viel
zu langsam.“
„Es ist offensichtlich, dass wir etwas Arbeit vor uns haben“,
bilanzierte Teamchef Allan McNish. „Zum Glück haben wir bis zum
nächsten Rennen etwas Zeit, um uns Gedanken zu machen, wie wir
uns verbessern können. Daniel hatte schon im Qualifying
Probleme. Mit Lucas haben wir zumindest Punkte geholt und Platz
fünf in der Fahrermeisterschaft verteidigt.“
Vorjahressieger Sam Bird holte als Zehnter einen Punkt für das
Audi-Kundenteam Envision Virgin Racing. Teamkollege Robin Frijns
musste nach einem Mauerkontakt im Qualifying aus der vorletzten
Startreihe ins Rennen gehen. Der Niederländer machte zehn
Positionen gut und wurde Zwölfter.
Ergebnisse
1. António Félix da Costa (DS Techeetah)
2. Maximilian Günther (BMW)
3. Jean-Eric Vergne (DS Techeetah)
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7. Lucas di Grassi (Audi e-tron FE06)
10. Sam Bird (Audi e-tron FE06)
12. Robin Frijns (Audi e-tron FE06)
14. Daniel Abt (Audi e-tron FE06)
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