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Insgesamt stehen zwölf Läufe auf drei Kontinenten (Europa,
Nordamerika, Afrika) auf dem Programm. Für 2020 plant die Serie
den Umstieg auf einen rein elektrischen Antrieb. „Diese
Perspektive ist einer der Gründe, warum Audi sein Engagement in
der Rallycross-Weltmeisterschaft in diesem Jahr weiter
intensiviert“, sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass.
Anfang 2014 hatte Ekström sein Rallycross-Team gegründet und es
innerhalb von nur drei Jahren an die Weltspitze geführt: 2016
gewannen Ekström und EKS die Fahrer- und die
Team-Weltmeisterschaft. In der Saison 2017 Ekström feierte mit
vier Siegen den Vizeweltmeistertitel und EKS sicherte sich Rang
drei in der Teamwertung. Blickt Ekström auf die neue Saison,
strotzen er und sein Team EKS Audi Sport vor Tatendrang: „Mit
verstärkter Unterstützung von Audi wollen wir um Siege kämpfen
und auch wieder um die WM-Titel in der Fahrer- und der
Teamwertung“, sagt der Schwede. Um dieses Ziel zu erreichen,
geht EKS Audi Sport mit zwei neuen Audi S1 EKS RX quattro an den
Start. „Wir sind vier Jahre lang mehr oder weniger mit denselben
Autos gefahren. Nun haben wir zwei komplett neue aufgebaut,
praktisch die zweite Generation unseres Siegerautos.“
Audi Sport ist in der Saison 2018 mehr denn je involviert. Lag
der Fokus beim Einstieg 2017 noch auf der Unterstützung bei den
Testfahrten und Renneinsätzen, trieb man für die Saison 2018 die
Weiterentwicklung des nun 580 PS starken Audi S1 EKS RX quattro
intensiv voran. Unter anderem erhielt der S1 ein neues
Aerodynamik-Paket, das die Performance verbessert. Bei allen
zwölf WM-Läufen 2018 sind Audi-Mitarbeiter an den Rennstrecken
vor Ort, um EKS Audi Sport bei der Motorbetreuung zu
unterstützen.
„Die Veränderungen an der Aerodynamik sieht man auf den ersten
Blick“, sagt Ekström. „Aber auch unter der Karosserie hat sich
eine Menge getan. Wir haben einen deutlichen Schritt gemacht,
die ersten Testfahrten verliefen vielversprechend. Im
vergangenen Jahr sind wir als Gejagte in die Saison gestartet,
nun sind wir die Jäger.“
Nicht nur das technische Update stimmt den Weltmeister von 2016
zuversichtlich. „Ich kann mich in diesem Jahr erstmals ganz auf
das Rallycross-Projekt konzentrieren“, sagt Ekström, der von
2014 bis 2017 parallel in der DTM und in der Rallycross-WM
startete. „Für mich persönlich ist das sehr positiv, denn die
Doppelbelastung war schon enorm. Stolz bin ich auch, dass viele
unserer langjährigen Partner – allen voran Red Bull – weiter an
Bord sind und wir zudem neue Sponsoren für EKS Audi Sport
gewinnen konnten. Und es gibt auch einige neue Gesichter in
unserem Team, die uns hoffentlich noch schlagkräftiger machen.“
Mit Andreas Bakkerud hat Mattias Ekström zudem einen neuen
Teamkollegen, der bereits erste Einsätze mit dem Team absolviert
hat. „Für mich ging es in den vergangenen Wochen vor allem
darum, mich so schnell wie möglich an den Audi S1 EKS RX quattro
zu gewöhnen, der doch etwas kürzer ist als die Autos, die ich
bisher gefahren bin“, sagt der Norweger. „Der erste Eindruck ist
super. Mich fasziniert auch die Arbeitsweise des Teams, das auf
kleinste Details Wert legt, die am Ende den Unterschied
ausmachen. Klar ist: Mattias ist nicht nur ein brillanter
Fahrer, sondern auch ein exzellenter Techniker. Ich freue mich
auf die Zusammenarbeit und versuche, von ihm so viel wie möglich
zu lernen. Im ersten Schritt möchte ich von Anfang an mithelfen,
dass EKS Audi Sport die Team-Weltmeisterschaft gewinnt. Schritt
zwei ist der Fahrertitel, der langfristig mein ganz großes
persönliches Ziel ist.“ |